Hansestadt Bremen
Weltbekanntes Wahrzeichen von Bremen sind natürlich die Stadtmusikanten. Die berühmteste Darstellung finden Sie an der Westseite des Rathauses. Dem Gesang der Stadtmusikanten können Sie lauschen, wenn Sie eine Münze in das Bremer Loch (einem Gulli-Deckel vor der Bürgerschaft) werfen. Der Erlös kommt gemeinnützigen Projekten zu Gute.
Das Schmucksück der "guten Stube" (historischer Marktplatz) ist eines der schönsten Rathäuser Deutschlands. Das Gebäude aus dem 15. Jahrhundert bekam im 17. Jahrhundert eine Weser-Renaissance- Fassade und gehört zusammen mit dem Bremer Roland seit 2004 zum UNESCO-Welterbe der Menschheit.
Neben dem Rathaus befindet sich der frühgothische St.Petri Dom mit seinen zwei Türmen, von denen einer bestiegen werden kann. Im Bleikeller können Sie dem Rätsel der acht Mumien auf den Grund gehen.
Das älteste Viertel Bremens ist das Schnorr-Viertel. Hier stehen liebevoll restaurierte Gebäude aus dem 15. und 16. Jahrhundert wie an der Schnur aufgereiht. In den zahlreichen Cafés und Resaurants können Sie sich von Ihrem Einkaufsbummel ausruhen.
Ein Gesamtkunstwerk ist die 110 m lange Böttcherstraße. In den 1920er Jahren erbaut, bildet sie die Verbindung von Marktplatz und Schlachte an der Weser. Hier finden Sie Läden, Gastronomie, Museen ( wie z. B.das Paula-Modersohn-Becker Museum), Werkstätten und das Glockenspiel. 30 Glocken aus Meißner Porzellan spielen mehrmals täglich zur vollen Stunde Seemanns- und Volkslieder.
Dierekt an der Weser befindet sich die Schlachte. Hier finden Sie eine vielfältige Gastronomie mit Bier- und Sommergärten. Jeden Samstag gibt es hier einen Antik-und Trödelmarkt und von Mai bis September Live-Musik. Von hier aus können Sie auch eine Bootstour auf der Weser unternehmen.
Im silber-glänzenden, walförmigen Science-Center "Universum" gibt es auf 4000 m² Wissenschaft zum Anfassen und Mitmachen aus den Bereichen Technik, Mensch und Natur.
Faszinierende Pflanzenwelten erwarten Sie in der neuen Botanika. Entdecken Sie zweitgrößte Rhododrendonsammlung der Welt, den japanischen Garten und den Rosengarten.
Bereits seit hundert Jahren kann man im Übersee-Museum an einem Tag die ganze Welt bereisen. Über Ozeanien, Asien, und Afrika geht's nach Amerika. Dabei setzt die moderne Präsentation der Exponate Maßstäbe.